Um aus komplizierten Problemen einfache Lösungen zu schaffen, braucht es eine Meisterleistung an vernetztem Denken. Das dafür passende Tool ist ganz klar der Workshop. Wie ein Workshop mit Servus Intralogistics abläuft und was hinter unserem neutralen Beratungskonzept steckt, erfahren Sie in diesem Blogbeitrag.
Ein Workshop ist eine neutrale Beratung für Ihre Logistikprozesse. Mit dem Ziel vor Augen, die beste Lösung für Ihr Unternehmen zu finden, analysiert unser Team Ihre bestehenden Prozesse detailliert. Vermeidung von Verschwendung, Lean Prinzipien und Effizienz gehören dabei zum obersten Gebot. Unser gemeinsamer Anspruch ist es, Ihre Prozesse so schlank wie möglich zu gestalten, um aktuell wie auch langfristig Ihre Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Nach der allgemeinen Konzepterstellung einer smarten Intralogistik steht es unseren Kunden ganz offen, ein Projekt mit uns zu realisieren und weiter zu treiben.
„Ein Workshop ist mit Abstand der effizienteste Weg, ein Konzept so zu erarbeiten, dass ein gemeinsames Verständnis sowie allseitige Akzeptanz herrschen. In unseren Kundenworkshops erarbeiten wir aus Ihren Anforderungen und unserer Kompetenz in nur zwei bis drei Tagen die notwendige Basis für das Konzept Ihrer individuellen, zukunftssicheren Intralogistik.“
– Wolfgang Brändle, Workshop und Produktdesign
Starten wir beim Anfang: Nach dem Erstkontakt und der Bearbeitung der Anfrage werden unsere potentiellen Kunden zu uns in die Firmenzentrale in Dornbirn eingeladen. Bei diesem Firmenbesuch geben die Präsentation und der Firmenrundgang erste Impulse für eine schlanke und zukunftsfähige Intralogistik. Wir möchten zeigen, wie der richtige Digitalisierungsansatz, in Kombination mit dem passenden Automatisierungsgrad, Logistikprozesse effizienter gestaltet und vereinfacht. Ziel des Austauschs und des Besuchs sowohl bei uns als auch beim Kunden sind individuelle Ideen und Erkenntnisse für die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit dank einer smarten Intralogistik.
Anschließend wird ein Workshop direkt beim Kunden vor Ort angeboten, um dort gemeinsam die Problemstellung wie auch die individuell passende Lösung zu erarbeiten. Als Vorbereitung dafür dient ein Fragenkatalog, um Aufschluss über die wesentlichen Informationen zu erhalten. Dieser beinhaltet beispielsweise Fragen zu Materialfluss, Transportgut, Lagerkapazität und Logistikprozessen.
Der zweitägige Workshop startet mit einer Begrüßungs- und Vorstellungsrunde. Dabei präsentiert der Kunde sein Projekt, das durch ein ideales Logistikkonzept unterstützt werden soll. Bei einem Rundgang durch das Kundengelände werden die aktuellen räumlichen Gegebenheiten und Abläufe unter die Lupe genommen. Das Workshop Team verschafft sich einen ersten Eindruck über das potentielle, zukünftige Projekt. Anschließend wird der Idealzustand ausgearbeitet und dokumentiert:
Das heißt, es werden Ziele definiert, die eine neue Intralogistik und damit in Verbindung stehende Prozesse in Zukunft erreichen sollen. Dieser Idealzustand dient im Laufe des Projektes als wegweisender, roter Faden, der auch bei schwierigen Entscheidungen als Orientierung dient. Dabei nicht zu vergessen: Dieser Idealzustand wird als Wunschzettel gesehen – bei der Definition wird noch nicht festgelegt, ob diese Ziele bereits in den nächsten Schritten realisierbar sind.
In weiterer Folge geht es tiefer ins Detail. Vorhandene Prozesse werden genau analysiert und daraus die Anforderungen an das zukünftige Intralogistik System abgeleitet. Hier sind unter anderem das Behälterkonzept, die Lagerdimensionierung und die Erfassung des Materialflusses von besonderer Bedeutung. Diese Faktoren sind für die Effizienz, sowohl aktuell als auch bei zukünftigem Wachstum ausschlaggebend für die Lösung.
Behälterkonzept: Die Analyse der Behältertypen sowie der zu transportierenden Gütern trägt zu reibungslosen Prozessen bei. Die allgemeine Devise dabei lautet: Standardisierung – je weniger Behältertypen, desto besser.
Am zweiten Tag des Workshops werden die erarbeiteten Zahlen und Fakten als Basis für ein Intralogistik-Lösung hergenommen. Gemeinsam werden Varianten besprochen und die erforderlichen Stationen designt.
Wie das gesamte Logistik System aussehen könnte, wird dann auf einem Layout abgebildet. Und nachdem die individuell passende Lösung für alle Beteiligten gefunden wurde, werden die möglichen To-dos für die nächsten Schritte zugeteilt.
Ein Workshop kann noch so erfolgreich sein, ohne Motivation, richtiger Nachbearbeitung oder Umsetzung der ersten Schritte ist der Einsatz umsonst. Nach dem Kundenworkshop führt das Team eine interne Nachbesprechung durch und erarbeitet das konkrete Layout. Nach der Präsentation des Konzepts erhält der Kunde ein freibleibendes Angebot. Die Entscheidung, ob das Projekt einer neuen Intralogistik mit Servus realisiert werden soll und damit ein entscheidender Schritt in Richtung Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit gegangen wird, liegt nun beim Kunden. Ist der Entschluss für ein gemeinsames Projekt gefasst, geht es in die weitere Detaillierung des Konzepts.
„Jeder Kundenworkshop ist für uns etwas Einzigartiges.“
- Thomas Bischof, Geschäftsführung Vertrieb
Durch Workshops bauen wir eine besondere Beziehung zu unseren Kunden auf. Wir gehen auf individuelle Bedürfnisse ein und suchen gemeinsam mit jedem unserer Kunden eine maßgeschneiderte Lösung. Es sind alle Beteiligten auf demselben Wissenstand und können aktiv an der Perfektionierung des Projekts arbeiten.
Hier noch einmal alles Wissenswerte zum Servus Workshops kurz zusammengefasst
Möchten auch Sie Ihre internen Prozesse sinnvoll, wertschöpfend sowie kosteneffizient automatisieren und sind auf der Suche nach dem richtigen Partner dafür? Dann kontaktieren Sie uns. Wir freuen uns, Sie unabhängig zu beraten und bei Ihrer Reise zu einer zukunftsfähigen Intralogistik begleiten zu dürfen.
Wir stehen Ihnen bei Fragen gerne und jederzeit zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihre Workshop-Anfrage.