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SERVUS Blog
Produktionen werden zukünftig smart – und mit ihnen die Lagersysteme. Dabei ist schon länger ein Trend weg von der manuellen Arbeit hin zur Automatisierung zu verzeichnen, kurzum: Alle Wege führen in Richtung Smart Warehouse. In unserem Blogbeitrag gehen wir auf die drei wichtigsten Merkmale der Lagersysteme von morgen ein und erläutern wettbewerbsrelevante Vorteile.
So geht Zukunftssicherheit: Wie Sie Ihr Lager in die Fließprozesse integrieren
von Christian Beer
Es gab Zeiten, da waren die beiden Bereiche Lager und Produktion wie zwei Königreiche strikt getrennt. Beide arbeiteten nebeneinander her. Anstelle dem Pull- wurde das Push-Prinzip praktiziert, Lager wurden als Insellösungen gesehen. Das ist zwar aktuell noch oft der Fall, allerdings längst nicht mehr zeitgemäß. Heutzutage sollte ein Automatisches Kleinteilelager (AKL) voll in die Fließprozesse integriert sein und als Produktionspuffer dienen. Dabei sollte das AKL die Produktion direkt und zur richtigen Zeit mit dem richtigen Material beliefern. Das bringt eine Reihe an Vorteilen mit sich - und damit Zukunftssicherheit. Denn so bleibt das Unternehmen in Zeiten von Industrie 4.0 wettbewerbsfähig:
Lean Management: für die Produktion UND Intralogistik der Zukunft
von Thomas Bischof
Besser, schneller UND kosteneffizienter geht nicht? – Geht doch! Die Lösung: Lean Management in Verbindung mit Just-in-time. Während früher die strategische Entscheidung entweder in Richtung Schnelligkeit mit Qualitätsverlusten, oder Genauigkeit und Hochwertigkeit mit dem Beigeschmack langsamer Prozesse ging, nimmt das Ganze heute neue Formen an. Lean festigt die Overall-Strategie erfolgreicher Unternehmen und wir bei Servus Intralogistics in Dornbirn unterstützen Sie auf diesem Weg. Mit dem Servus System fördern wir Ihre Entwicklung zur Smart Factory.
Die intelligente Bewirtschaftung eines automatischen Kleinteilelagers (AKL) beginnt bereits bei der Erstbefüllung. In erster Linie werden Waren im AKL chaotisch gelagert. Doch selbst wenn chaotisch gelagert wird, achtet das WMS (Warehouse Management System) bei der Einlagerung trotzdem darauf, dass ein und derselbe Artikel gleichverteilt über alle Gassen eines AKLs eingelagert wird.
Die autonomen Transportroboter von Servus Intralogistics können die Strecken, auf denen sie fahren, gleichzeitig als Lager nutzen und ermöglichen so ihren Kunden das „unsichtbare“ Lager. Der Schweizer Großhändler Hasler in Winterthur sparte sich damit wertvolle Fläche am Boden, die wesentlich sinnvoller genutzt werden konnte.
Amann Girrbach, ein Spezialist für Dentalprotetik, ließ an seinem neuen Standort Lager und Produktion zu einer Einheit verschmelzen. Die Fertigung wird nun direkt aus dem automatischen Kleinteilelager von autonomen Transportrobotern der Firma Servus Intralogistics beliefert.
Das Automatische Kleinteilelager (AKL) der Zukunft und seine Vorteile
von Christian Beer
Wie kann ein automatisches Lagersystem voll in die Fließprozesse integriert werden, um für die Zukunft gerüstet zu sein?
Wie die Erwin Halder KG den Materialfluss verbessert und Durchlaufszeiten verkürzt
von Tobias Hämmerle
Mithilfe eines neuen Logistiksystems konnte die Firma Erwin Halder KG seinen Materialfluss entscheidend verbessern und die Durchlaufzeiten drastisch verkürzen. Zudem bleibt Halder mit dem neuen System, dessen Herzstück autonom agierende Transportroboter sind, für die Zukunft höchst flexibel.
Effizient kommissionieren und entscheidende Sekunden sparen
Servus bietet seinen Kunden neu die Möglichkeit „hands-free“ zu kommissionieren. Zusammen mit unserem Softwarepartner MIA Systems sind wir eine Premiumpartnerschaft mit dem Münchner Startup ProGlove eingegangen. Deren Handschuh mit eingebauten Sensoren und Scanner passt sich der natürlichen Handbewegung des Arbeiters perfekt an und ermöglicht somit ein „Hands-Free Picking“.
Servus Intralogistics schafft mit einem Trichter-Aufsatz auf seinen autonomen Transportrobotern völlig neue Möglichkeiten für den Kunststoffsektor.
Wie in den meisten produzierenden Branchen wachsen auch in der Kunststoffindustrie die Anforderungen an die Logistik. Kleinere Losgrößen und größere Varianz erhöhen die Komplexität der Materialtransporte, von Lagerung und Montage bzw. in der Verpackung.